Anonymität in Non-Präsenz-Meetings
14. Februar 2022
- Gemäss Tradition 3 hat jeder Mensch, welcher mit dem Problem Alkoholismus belastet ist, das Recht ein Al-Anon Meeting zu besuchen. Je nach dem ist ausschliesslich ein „Non-Präsenz-Meetings“ möglich, sei es Online oder per Telefonkonferenz. Die Einwählinstruktionen können via Dienstbüro oder Hotline in Erfahrung gebracht werden.
- Elektronische Meetings sollen sicher aufbereitet sein um die Anonymität der Teilnehmenden zu schützen.
- Wählt Euch mit Mailadressen ein, die nur euren Vornamen zeigen. Zusätzlich kann je nach Online-Tool, im Profil der angezeigte Name geändert werden Beispielsweise kann der Nachname durch Sterne * oder Fragenzeichen ? ausgetauscht werden. Eine Anleitung für Zoom ist hier zu finden: Anonymität in Zoom-Profil -> Nachname ausblenden.
- Sollte sich jemand respektlos und störend in einem elektronischen Meeting verhalten, so kann die Chairperson diesen vom Meeting ausschliessen.
- Informiert Euch welche Sicherheitseinstellungen für das genutzte Online-Tool veränderbar sind.
Das Weltdienstbüro gibt folgende Empfehlungen bezüglich ZOOM ab:
1) Einloggen in Zoom
2) Klick auf Settings
3) Klick unter Settings auf „Meeting“ dann „Einstellungen“ danach in (Grundlagen) und (Erweitert) setze folgende Einstellungen:
- Verschlüsselung für Endpunkte von Drittanbietern erforderlich
- Deaktiviere Chats automatisch speichern
- Deaktiviere Dateiübertragung
- Deaktiviere Feedback an Zoom
- Deaktiviere Umfrage für Feedback zum Meeting anzeigen
- Deaktiviere Bildschirmübertragung
- Deaktiviere Desktop-/Bildschirmfreigabe für Benutzer
- Deaktiviere Fernsteuerung
- Deaktiviere Entfernten Teilnehmern den erneuten Beitritt erlauben
- Deaktiviere Virtuellen Hintergrund
4) In den Zoom Settings „Aufzeichnung“ setze:
- Deaktiviere Lokale Aufzeichnung
- Deaktiviere Cloud Aufzeichnung
- Deaktiviere Automatische Aufzeichnung
5) Wenn Kopien/Sequenzen aus der Literatur elektronisch geteilt werden, so sollen diese nach dem Meeting wieder gelöscht werden.